AWO Strausberg ruft zur Unterstützung der Kriegsflüchtlinge auf

Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Strausberg verurteilt auf das Schärfste den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine vom 24. Februar 2022. Mit diesem Krieg bringt das russische Militär Tod und Vernichtung über sein Nachbarland, es tritt dessen Souveränität mit Füßen und verletzt die Charta der Vereinten Nationen.

Die Machthaber um Präsident Putin zerstören nicht nur militärische und administrative Anlagen der Ukraine, sondern ganz gezielt auch friedliche Wohnviertel der Städte, ja sogar Kinderkrankenhäuser und andere zivile Ziele. Damit zerstören sie zugleich die internationale Reputation Russlands, das einst mit den Völkern der Sowjetunion als Teil der Alliierten den größten Blutzoll im Kampf für die Befreiung des Kontinents vom Hitlerfaschismus entrichtet hat.

Die volle Solidarität der Mitglieder des Ortsvereins der AWO Strausberg gehört dem ukrainischen Volk. Nach ihren Möglichkeiten beteiligen sich die Mitglieder an tatkräftiger Hilfe und Spendenaktionen für die Kriegsflüchtlinge. Der Ortsverein wendet sich gleichzeitig gegen jede Hetze und Pogromstimmung, die sich gegen russische MitbürgerInnen in unserem Land richtet, denn diese haben den verbrecherischen Krieg gegen die Ukraine nicht zu verantworten.

Der AWO-Ortsverein unterstreicht: Gebot der Stunde sind eine sofortige Waffenruhe, konstruktive Friedensverhandlungen und die Ermöglichung humanitärer Hilfe vor Ort.

(Beschluss 04-22 der Mitgliederversammlung vom 17.03.2022)